Die gegen den Willen des Bürgers ausgerichtete rot/grüne Verkehrspolitik zeigt sich
aktuell in der Verdrängung des motorisierten Individualverkehrs. Die AfD tritt für eine
ausgewogene Verkehrspolitik, bei der kein Verkehrsmittel einseitig bevorzugt wird, ein. Das
Verkehrskonzept der Stadt Kiel sollte sich an Bedarf und Interessen aller Bürger
ausrichten. Die AfD Kiel ist grundsätzlich für einen Ausbau des öffentlichen
Nahverkehrs, aber gerade deshalb wendet sie sich gegen ein starres Gleissystem, weil es aus städtebaulichen Hindernissen für eine Ausdehnung in wichtige Stadtteile im Norden und Süden Kiels unmöglich macht sowie eine Gleisverlegung in Teilen der Innenstadt äußerst
umstritten ist. Wir sind gegen die Ausweisung von zusätzlichen Fahrradstraßen,
Einbahnstraßen und Tempo 30 Zonen, die nicht der Verkehrssicherheit dienen, sondern
als Ziel die Einschränkung des motorisierten Individualverkehrs haben. Die heute
vielfältigen Arten des Individualverkehrs sollten durch eine kluge und lösungsorientierte Verkehrspolitik zusammengebracht werden. Quartiersparkhäuser, Öffnung der Schul-
und Supermarktplätze zu geeigneten Zeiten für die Bevölkerung und der Erhalt von bestehenden Parkplätzen tragen dazu bei.
Steuergeld verschwendende Hemmnisse, wie z.B. überbordende Anwohnerparkplätze,
Halteverbote, unnötiges Aufstellen von Pollern, durch Rot-Grün erschweren bis heute
zunehmend die Parkplatzsuche für Bürger, Gewerbetreibende und Handwerker. Das
einseitig favorisierte Mobilitätskonzept schikaniert Bürger und Gewerbetreibende und muss
beendet werden.
- Gut ausgebauter und auf andere Verkehrsmittel abgestimmter öffentlicher
Personennahverkehr - Keine gezielte Abschaffung von Parkplätzen durch Poller und Fahrradbügel
- Keine Benachteiligung von Dieselfahrzeugen
- Keine flächendeckenden Tempolimits
- Erhalt der Substanz und Beseitigung von Engpässen im Kieler Straßennetz